Cool-Tour-Katze

[COOL-TOUR-KATZE] Lesung zu “Die Stille zwischen den Sekunden” in Mannheim (Tania Witte)

Redakteur: Anette Leister

Letzten Samstag hat es mich in die Quadratestadt Mannheim verschlagen, da Tania Witte dort noch bis Ende Juni als Stadtschreiberin und Gewinnerin des Feuergriffels wohnt und an ihrem aktuellen Manuskript „Sonnenblick“ arbeitet. Über die Aktion Les.Art. hielt sie dort am Nachmittag eine öffentliche Lesung aus „Die Stille zwischen den Sekunden“.

Die freie Zeit bis dahin habe ich mir mit einem kleinen Stadtbummel vertrieben, denn nach einigen Tagen mit Unwettern hat uns am Samstag die Sonne wieder verwöhnt.

Marktplatz

Kirche St. Sebastian am Marktplatz

Paradeplatz

Brunnen am Paradeplatz

Wasserturm

Schloss

neue Synagoge

Vor dem Eintanzhaus, einer ehemaligen Kirche und heutiger Kulturstätte, war ein Lesecontainer aufgestellt. Neben der Nachmittagslesung mit Tania Witte gab es dort außerdem einen kleinen Büchertauschmarkt und die Fahrradbibliothek der Stadtbücherei Mannheim war auch zugegen.

Da wir eine kleine Runde waren und das Wetter mitspielte, las Tania Witte am Nachmittag statt wie geplant im Lesecontainer jedoch auf dem freien Platz vor dem Eintanzhaus unter einem großen Baum.

Neben mehreren Passagen aus dem Buch, denen ich aus einem völlig anderen Blickwinkel lauschte, da ich das Buch bereits kannte, kam auch Bettina Harling von der Stadtbücherei zu Wort, die den Zuhörern einiges über den Feuergriffel erzählte, der seit 2007 alle zwei Jahre verliehen wird.
Unter anderem war auch Antje Wagner in der Vergangenheit Preisträgerin des Feuergriffels, die gemeinsam mit Tania Witte als Ella Blix „Der Schein“ geschrieben hat, ein weiteres Buch der beiden entsteht gerade parallel zu Tanias Gewinnermanuskript „Sonnenblick“ und soll im nächsten Jahr erscheinen.
Natürlich beantwortete Tania auch Fragen zu ihrem Buch und ihrem Aufenthalt und ihrer aktuellen Arbeit in Mannheim.

Alles in allem war es eine sehr schöne und – obwohl ich das Buch bereits kannte – sehr spannende Lesung. Vielleicht war die Lesung sogar gerade deshalb für mich so spannend, weil ich das Buch bereits kannte, aber natürlich will ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, denn es ist nicht einfach, etwas über „Die Stille zwischen den Sekunden“ zu erzählen, ohne Überraschungsmomente daraus vorweg zu nehmen, deshalb verweise ich an dieser Stelle auf meine Rezension.

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