Rezension

[REZENSION] Die besten Weihnachtskekse

 

Redakteur: Anette Wolf

Titel: Die besten Weihnachtskekse
Autorin: Johanna Aust
Verlag: Löwenzahn
Reihe: -/-
Ausführung: Hardcover, 280 Seiten

Autorin:
Johanna Aust bäckt, was der Ofen aushält – und das jedes Jahr. Mit viel Gefühl kreiert die Bäuerin und Backkursleiterin Weihnachtskekse, die unglaublich gut schmecken und hinreißend aussehen. Regionale Zutaten, ganz viel Liebe und mindestens genauso viel Spaß – das ist alles, was ihr in die Backstube kommt.

 

DIE BESTEN WEIHNACHTSKEKSE

 

Bei dem Buch die „Die besten Weihnachtskekse“ handelt es sich um eine sehr umfangreiche Sammlung von Plätzchen- und Keksrezepten, der es in meinen Augen an nichts fehlt. Natürlich kann man nie genug Backbücher haben ;) aber mir würde es an Rezepten für Kleingebäck nicht mangeln, hätte ich nur dieses Buch von Johanna Aust im Schrank.
Dabei sind es nicht die Rezepte allein, die mich begeistern, sondern das Grundwissen, welches sie in diesem Buch über die Grundausstattung, die Vorbereitung, die Teige, das Backen, das Glasieren und die Lagerung der Kekse vermittelt. In diesem Umfang habe ich das in noch keinem anderen Buch entdeckt. In der Tat hatte ich beim Aneignen des Grundwissens sogar Spaß, stellen sich die Teigsorten doch in einer „Singlebörse“ vor. Auf diese Art präsentiert liest man sich doch gerne notwendiges Wissen an, bevor es ans eigentliche Backen geht.

Die Aufteilung der vorgestellten Rezepte erfolgt in folgenden Rubriken:
– Für Klassische
– Für Schokoliebhaber
– Für Nussverfechter
– Für Kokosanhänger
– Für Fülle-Verliebte
– Für Extravagante
– Für Spritzgebäckfans
– Für Marzipanfreunde
– Für Schneeverehrer
– Für Fruchttiger
– Für Alternative
– Für No-Waste-Befürworter

Zum Abschluss beinhaltet das Buch außerdem ein alphabetisches Register über alle enthaltenen Keksrezepte.

Das Layout des Buches ist sehr ansprechend. Hier gefällt mir wirklich alles von den Fotos über die Schrift, der Anordnung der Rezepte und den kleinen Zeichnungen, die teilweise zur Erklärung dienen, teilweise nur Schmuckelemente sind.
Auf den Fotos sind eindeutig die Kekse der Star, die Arrangements sind sehr schön, aber nicht überladen, Bilder mit Personen wirken sehr natürlich und selten gestellt.

Jedes Rezept ist ausführlich Schritt für Schritt in seiner Herstellung erklärt, zu jedem Keks gibt es ein Foto des fertigen Backwerks. Neben Zutatenliste und Zubereitungsfolge ist auch die Keksmenge aufgeführt, die man aus dem Rezept erhält, sowie die Haltbarkeitsdauer. Hilfreiche Tipps werten das Ganze noch auf.

Selbst wenn man bestimmte Plätzchensorten nicht mag, was bei mir auf einige Rezepte aus den Rubriken „Fruchttiger“ oder „Extravagante“ zutrifft, findet man immer noch so viele Sorten in diesem Buch, die man nachbacken (oder am liebsten von der Seite weg verspeisen) möchte, dass sich die Anschaffung auf jeden Fall lohnt.
Erwähnenswert ist auch die ausgewogene Mischung zwischen klassischen und bekannten Rezepten zu neuen und außergewöhnlichen Vorschlägen. Bei Johanna Aust habe ich viele Kekssorten entdeckt, zu denen ich trotz einer Fülle von Backbüchern noch kein Rezept Zuhause hatte. Von sehr vielen Rezepten hatte ich in der Tat im Vorfeld noch nicht einmal etwas gehört, aber natürlich dürfen in einer umfassenden Rezeptsammlung auch die beliebten Vanillekipferl und Zimtsterne nicht fehlen.

In meinen Augen ist dieses Buch eine absolute Kaufempfehlung, egal, ob für Backanfänger oder versierte Plätzchenbäcker, ob als Grundausstattung im Backbuchregal oder zur Ergänzung einer umfangreichen Sammlung – mit den Keksrezepten von Johanna Aust landet jeder einen Treffer!

 
 

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