Redakteur: Christiane Demuth
Titel: Ein Gruselfest für ein VermögenAutor: Martin Hofstetter (nach Motiven von Stefan Wolf)
Sprecher: Erzähler: Nic Romm
Verlag: Europa
Reihe: TKKG 235
empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahren
Ausführung: Hörspiel, ca. 67 Minuten, 1 CD
EIN GRUSELFEST FÜR EIN VERMÖGEN
Eine Faschingsparty in der Villa Sauerlich sorgt großflächig für Grusel, aber auch Heiterkeit. Später stellt sich allerdings heraus, dass irgendjemand einen perfiden Plan verfolgt und Klößchens Vater um eine halbe Million, in Form von Bitcoins, erleichtert hat. TKKG sind sofort in Alarmbereitschaft und Feuer und Flamme, diesen Fall schnellstmöglich zu lösen. Aber ist wirklich einer der geladenen Gäste der Täter? Es waren doch nur Freunde der Sauerlichs zugegen – und alle haben eine Alibi …
Verkleidungen, unübersichtliche Situationen, große Menschenmengen – prädestiniert für Taschendiebstähle und ähnliches. In der Villa Sauerlich passiert jedoch noch etwas anderes, während alle abgelenkt sind und sich amüsieren. Wie aber konnte der Täter diverse elektronische Hürden, wie beispielsweise die Zwei-Faktor-Authentifizierung oder den Iris-Scan, überlisten? Nicht nur TKKG stehen vor einem großen Rätsel, schließlich wirft der Fall enorm viele Fragen auf.
Nichtsdestotrotz beginnen sie mit den Ermittlungen, ohne so recht zu wissen in welche Richtung der einzige Hinweis, der zumindest im Zusammenhang mit der Party steht, sie führen wird. Diese Unsicherheit und somit das Fehlen einer gewissen Strukturiertheit ist für den Hörer deutlich spürbar. Erst im weiteren Verlauf beginnt sich ein roter Faden herauszukristallisieren, wodurch auch TKKGs Potential wieder deutlicher zutage tritt. Erstaunlicherweise begeben die Detektive sich dieses Mal nicht unbedingt sehenden Auges in Gefahr, sondern handeln … vernunftorientiert, was durchaus positiv zu bewerten ist. Eine insgesamt spannende Folge, die den Hörer zwischenzeitlich sogar in Staunen versetzt.
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