Kaum werden die Tage kühler, kommt Rosenkohl wieder in die Supermärkte. Als Kind von mir regelrecht verabscheut, liebe ich die kleinen Kohlsprossen inzwischen sehr und sie sind von meinem Speiseplan nicht mehr wegzudenken.
Je frischer der Rosenkohl ist, umso besser lässt er sich verarbeiten. Zunächst schneidet man einen kleinen Teil des Strunks ab und entfernt die welken Blätter, bis nur noch ein fester kompakter und frisch aussehender Rosenkohl übrig bleibt. Es ist eine meditative Arbeit und entspannt mich persönlich sehr.
Eins meiner Lieblingsrezepte kombiniert Rosenkohl mit Gnocchi und Sauerkraut, ein wärmendes und gesundes Gericht für die Winterzeit.
Gnocchi mit Rosenkohl und Sauerkraut
Rezept für ca. 2 Personen
1 Packung Gnocchi
1 Packung Sauerkraut mild gesäuert
ein halbes Netz Rosenkohl
optional Räuchertofu oder ähnliches nach Geschmack
Öl
Gewürzsalz
eine Brise Thymian
Bohnenkraut nach Geschmack
Salz
Pfeffer
Zuerst wird der Rosenkohl im Topf gedünstet, bis er weich, aber noch bissfest ist.
Danach Öl in die Pfanne geben und die Gnocchi anbraten, bis sie weich werden.
Rosenkohl je nach Größe halbieren oder vierteln, Tofu würfeln und ebenfalls in der Pfanne braten. Die gerösteten Rosenkohlhälften sollten leicht braun werden, so schmecken sie besonders lecker.
Am Schluss wird das Sauerkraut hinzugefügt und erwärmt, Würzen nach Geschmack.
Hallo und guten Tag,
hm, in dieser Kombi noch nie ausprobiert, aber ich liebe Rosenkohl bzw. Sauerkraut….deshalb Danke für dieses Rezept……wird gerne ausprobiert….
LG..Karin..