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[AKTION] Filipo kocht mit Jamie Oliver… #2

Filipo kocht mit Jamie Oliver… Menü #2:
Scharfe Salamipizza
Dreierlei Salate
Kirschen & Vanille-Mascarpone-Creme
So sieht das Ganze bei Jamie aus:

Filipo kocht:
Für diese Menüfolge sind 30 Minuten sehr realistisch.
Auf Grund des persönlichen Geschmacks und weil ein Kleinkind mitgegessen hat, sind wir allerdings in einigen Punkten von den Originalrezepten abgewichen.
Dreierlei Salate:
Die dreierlei Salate waren denkbar einfach in der Zubereitung, aber nichtsdestotrotz sehr lecker. Der Tomatensalat war trotz Chili (bei nicht nicht frisch, sondern getrocknet) sehr mild mit dem Balsamico-Essig. Unsere Tochter hat sich wie ausgehungert auf die Schüssel gestürzt und fast alles alleine verputzt.
Der Mozarellasalat machte eingentlich auch gar keine Arbeit, da er mit fertigem Pesto (so stand es auch im Rezept) angerichtet wurde, und der Rucola wurde ebenfalls nur mit Zitrone, Olivenöl und Gewürzen angemacht und stand somit auch ruckzuck auf dem Tisch. Einzig der Rucolasalat war mir etwas zu zitronig sauer und in dieser Form brauche ich in nicht unbedingt ein zweites Mal. In den Tomatensalat und den Mozzarella hätte ich mich dafür echt reinlegen können, mmmh!!!

 
Scharfe Salamipizza:
Die scharfe Salamipizza viel bei uns gewürztechnisch wie eine “normale” Pizza aus, wegen unserer dreijährigen Tochter. Es ist eine Pizza, die ähnlich Pizza Hut´s Deep Pan Pizza in einer Pfanne zubereitet wird. Der Belag, der recht einfach zuzubereiten ist und aus nur wenigen Komponenten besteht, war sooo lecker!!! Den gibt es in Zukunft öfter, vielleicht auch in leichter Abwandlung ein einfaches Pizzabrot. Allerdings fand ich den Teig der Pfannenpizza leicht gummiartig. Im Gegensatz zu normaler Pizza war es kein Hefe- oder Quark-Öl-Teig, sondern ein Teig mit Backpulver als Treibmittel. Möglicherweise lag die komische Konsistenz daran, oder beim Vorbacken in der Pfanne war das Fett nicht heiß genug. Den Boden bräuchte ich so also kein zweites Mal.

Kirschen & Vanille-Mascarpone-Creme:
Wie auf dem Foto schon zu sehen ist, gab es beim Dessert die größte Abweichung von Jamie Olivers Rezeptvorgabe. Frische Kirschen gibt es momentan nicht und anderes Saisonobst fanden wir geschmacklich nicht so passend zu der Vanille-Mascarpone-Creme. Außerdem esse ich unter der Woche täglich Obst zum Frühstück, und so kommen mir im Winter die Standardobstsorten wie Äpfel, Bananen und Mandarinen langsam zu den Ohren raus, da brauche ich sie am Wochenende wirklich nicht auch noch zum Dessert. Mein Mann hatte Mittags Schokobrot nach dem Rezept einer Blogger-Freundin gebacken, und das aßen wir statt dessen dazu. Jamie Oliver schlägt in seinem Buch als Beilage z.B. fertiges Blätterteiggebäck vor, aber etwas Selbstgebackenes ist natürlich viel leckerer, sprengt allerdings den vorgegebenen Rahmen von 30 Minuten.

 
Fazit:
Geschmacklich sehr lecker bis auf den etwas zu sauren Rucolasalat und den gummiartigen Pizzaboden. Den Rucolasalat würden wir im Wiederholungsfall mit einem anderen Dressing servieren und den Pizzaboden aus Hefeteig herstellen und ganz normal im Backofen backen. Die Salate und das Dessert gelingen auch Kochanfängern und die zeitliche Vorgabe von 30 Minuten ist auch für ungeübtere Köche zu schaffen.
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