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[REZENSION] Frostnacht

Redakteur: Natalie Burger

Titel: Frostnacht (OT: Midnight Frost)
Autor: Jennifer Estep
Übersetzer: Vanessa Lamatsch
Verlag: Piper
Reihe: 5/5
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren
Ausführung: Klappenbroschur, 448 Seiten

Autor:
Jennifer Estep ist Journalistin und New-York-Times-Bestsellerautorin. Sie schloss ihr Studium mit einem Bachelor in Englischer Literatur und Journalismus und einem Master in Professional Communications ab und lebt heute in Bluff City, Tennessee. Bei Piper erschien bisher ihre All-Age-Serie um die »Mythos Academy« sowie die Urban-Fantasy-Reihe »Elemental Assassin«.

FROSTNACHT

Das Kennen der vorherigen Bände wird Vorausgesetzt

Inhalt:
Gwen und die Schüler und Lehrer der Mythos Academy haben sich noch nicht vom letzten Anschlag der Schnitter erholt, als ein neuer verübt wird. Während Gwen in der Bibliothek der Altertümer ihre Schicht begeht schlagen die Schnitter erneut zu und mischen ihr ein Giftpulver in ihr Trinken. Sie beobachtet es und trinkt nicht davon, aber Nickamedes trifft es. Damit er am Leben bleiben kann muss ein Gegengift her. Ein Gegengift das nur als seltene Blüte in den Rocky Mountains wächst.
Obwohl allen klar ist dass dies vermutlich eine erneute Falle der Schnitter ist macht sich Gwen auf den Weg zu den Rocky Mountains…

Meine Meinung:
Das ist bereits der fünfte Band der Reihe rund um das Gypsymädchen Gwen Frost und vorab sei schon gesagt auch dieser Band hat nichts an Spannung eingebüßt.

Der Beginn des Buches ist noch sehr ruhig und verhalten. Gwen hat Alpträume und bläst Trübsal, seit dem Vorfall bei dem Logan sie erstechen wollte. Logan fehlt ihr und sie weiß auch nicht wann sie ihn wieder sehen wird. So ist Alltag mühsam und doch bemerkt sie das etwas in ihr und Nickamedes Wasser geschüttet wird doch aufhalten kann sie das Unglück nicht.
Kämpfe mit Schnittern gibt es auch in diesem Band, aber meinem Empfinden nach nehmen sie nicht so viel Platz weg. Man erfährt ein wenig Neues über Gwens Familie. Es geht um die Rettung von Nickamedes und natürlich ist man als Leser gespannt ob Logan auftaucht (ich werde es Euch nicht verraten).
So ist es von Beginn an spannend und auch unterhaltsam und das hört bis zum Ende auch nicht auf.
Interessant ist es auch durch die Reise in die Mountains. hier hat sich die Autorin etwas Neues einfallen lassen. Ich denke die Möglichkeiten eine interessante Geschichte innerhalb eines Schulhofes zu schreiben sind auch irgendwann erschöpft. So kam eine neue Umgebung rein die noch andere Gefahren birgt.

Es gibt zwei neue Figuren in diesem Band. Jeder der die Vorgänger kennt kennt Gwen und ihre Freunde und so muss ich auf diese nicht näher eingehen. Doch die beiden Neuen tauchen recht unerwartet auf. Es sind Rachel und Rory. Was es genau mit beiden auf sich hat mag ich nicht sagen will Euch ja nicht die Spannung nehmen, aber ein wenig analysieren kann ich sie ja trotzdem. Ich hoffe sie kommen auch noch in weiteren Bänden vor.
Rory erinnert ein wenig an die Gwen aus dem ersten Band. In ihrer Academy wird sie gemieden und zunächst ist auch nicht klar warum. Dabei hat hat sie Herz und ist mutig. Rory gefiel mir sofort gut auch trotz ihrer Kratzbürstigen Art. ich würde mir wünschen sie auch in den nächsten Bänden zu lesen.
Genauso wie Rachel. Sie ist die Tante von Rory und eine herzensgute Frau. Sie arbeitet in der Academy in den Rocky Mountains in der Cafeteria und versucht alles um Rory glücklich zu sehen.
Es gab noch andere Figuren die neu erwähnt wurden. mal gut mal böse. Bei manch einem wurde man getäuscht, aber nie so das ich das vorher schon ahnte. Es kam vollkommen überraschend.

Das Ende dieser Bände ist schon ein wenig vorhersehbar. Zumindest so lange die Reihe weiter geführt wird. Es ist ein wenig wie bei den Harry Potter Bänden 1-6. Was sollte die Autorin schreiben, wenn der Protagonist stirbt. Trotzdem ist es nie langweilig und bei jedem Band hoffe ich wieder aufs neue das alles gut ausgeht. Allerdings denke ich nicht das es noch unendlich viele geben kann, denn irgendwann ist meines Erachtens das Thema dann doch durch und wird auch (hört sich jetzt doof an weil es ja Fantasy ist) unglaubwürdig. Bei diesem Teil war das aber noch nicht so.

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1 thought on “[REZENSION] Frostnacht

  1. Ja, ich gebe es ganz offen zu bei mir schaut der 1. Band mich immer noch strafend aus dem Regal an.

    Das Cover hat mir so gut gefallen und schwupp stand es bei mir im Regal.

    Nach Deiner doch durchaus positivem Einstellung..kommt es wohl mal in meinen Urlaubskoffer. Ja und dann wird es auch gelesen.

    LG..Karin..

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