Film-Rezension

[FILM-REZENSION] Fünf Freunde 2

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Fünf Freunde 2
Regie: Mike Marzuk
Darsteller: Valeria Eisenbart, Quirin Oettl, Justus Schlingensiepen, Neele-Marie Nickel u.a.
Studio: Constantin Film
Reihe: Fünf Freunde 2
FSK: ab 0 Jahren
Laufzeit: ca. 88 Minuten

 

 

FÜNF FREUNDE 2

 

Ihre Fahrradtour führt die Fünf Freunde ins Katzenmoor, wo sie auch die Nacht im Zelt verbringen wollen. Um den Ort rankt sich die Legende der „Schwarzen Katze“, die dort gelebt und den größten Smaragd der Welt versteckt haben soll. Plötzlich sehen die Freunde sich nicht nur Hardy gegenüber, der sie in gewisser Weise zu verfolgen scheint, sondern auch skrupellosen Entführern. Dick wird von ihnen verschleppt, ohne dass sie merken, dass sie den falschen erwischt haben. Sofort machen George, Anne, Julian und Timmy sich auf die Suche nach Dick, bald aber wird ihnen klar, dass sie womöglich Hardys Hilfe benötigen…

Das zweite Abenteuer der Fünf Freunde in Spielfilmlänge hat es in sich. Nachdem man sich im ersten Teil zunächst ein wenig beschnuppern und kennenlernen konnte, geht es dieses Mal richtig zur Sache. Schon recht bald lauern zwei üble Entführer Dick auf, ohne zu ahnen, dass er nicht der ist für den sie ihn halten, und verschleppen ihn kurzerhand. Entsprechend rasant gestaltet sich schon der Beginn, und das Tempo soll auch im weiteren Verlauf nicht abreißen, im Gegenteil, die Lage spitzt sich immer weiter zu.

Da die Freunde natürlich auf die Hilfe Erwachsener verzichten, begeben sie sich selbst auf Spurensuche und somit in die ein oder andere gefährliche Situation, nicht immer ist der Ausgang einer solchen von vornherein abzusehen, auch wenn man natürlich um das Können der Abenteurer weiß. Geschicklichkeit, Kombinationsgabe und detektivisches Gespür haben sie schon häufig bewiesen (den meisten Zuschauern werden Bücher, Hörspiele oder Serien bekannt sein), so dass man logischerweise darauf wetten wollen würde, dass die Freunde am Ende das Rätsel knacken und die Verbrecher dingfest machen.
 
Doch bis man überprüfen kann, ob diese Vorahnung zutrifft, vergehen noch spannende 1 1/2 Stunden, in denen es durchaus zu Rückschlägen kommt, die so nicht vorherzusehen waren. Man sollte sich jedoch niemals entmutigen lassen, auch das wird sehr deutlich, bis zum Schluss darf die Hoffnung nicht auf der Strecke bleiben. Natürlich ist der Film nicht nur spannend, sondern zusätzlich noch urkomisch. Es gibt so manchen Lacher, den man nicht so schnell vergisst, dennoch wird es nie wirklich albern. Deutlich merkt man sowohl den Jungschauspielern als auch den erwachsenen Darsteller die Freude am Spiel und der Geschichte an.
 
Ein actiongeladener zweiter Teil, der Spaß macht und gute Unterhaltung für die ganze Familie bietet. Außerdem macht er neugierig auf Teil 3 und 4.
 
 
Reihen-Info:
Teil 1: Fünf Freunde
 
 

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