Redakteur: Anette Leister
Liebe Mara,
vielen Dank, dass du mir ein paar Fragen zum Auftaktband deiner modernen Märchen-Dilogie „Almost a Fairy Tale“ beantwortest.
Gern, ich freu mich.
Wie bist du auf die Idee zu dieser Geschichte gekommen?
Die Idee entstand bei einem Gespräch mit einer meiner Lektorinnen von Ueberreuter. Sie erzählte mir von ihrem Lieblingsmärchen, das ich zu dem Zeitpunkt nicht kannte. Welches es ist, kann ich an dieser Stelle nicht verraten, die Auflösung gibt es dann im Nachwort von Band 2. Ich weiß noch, dass mir bei ihrer Erzählung ein Schauer über den Rücken lief. Das passiert mir manchmal, wenn mich eine Idee wie der Blitz trifft. Ich wusste sofort: Daraus möchte ich etwas machen. Keine Adaption, denn meine Fantasie bewegt sich immer schnell vom vorgegebenen Rahmen weg, aber als Inspiration wollte ich es unbedingt verwenden. Und als ich mich dann näher mit Setting und Figuren beschäftigt habe, war schnell die Idee einer modernen Märchenwelt da.
Mochtest du als Kind gerne Märchen und liest du diese auch heute noch?
Ich mochte als Kind vor allem die alten Märchenfilme, die oft zu Weihnachten im Fernsehen liefen. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zum Beispiel habe ich geliebt. Seit „Girl in Black“, das aus dem Märchen „Allerleirauh“ entstanden ist, beschäftige ich mich wieder intensiver mit Märchen.
Im Bereich moderner Märchenadaptionen sind ja mittlerweile einige Romane erschienen. Hast du davon bereits welche gelesen oder kannst sogar welche empfehlen?
Gelesen habe ich die Luna-Chroniken von Marissa Meyer (bis auf den letzten Band), die ich auch sehr empfehlen kann.
Hast du einen Lieblingsautor oder ein Lieblingsgenre?
Ich lese querbeet, was mich gerade anspricht. Es gibt ein paar Autoren, die ich sehr mag und deren Bücher ich blind kaufen würde, dazu gehören Antonia Michaelis und Maggie Stiefvater, beide aufgrund der großartigen Figuren und des wunderbaren Schreibstils.
Deine bisher erschienenen Bücher tönen vom Inhalt allesamt recht unterschiedlich und außer das auf zwei Bände ausgelegte „Almost a Fairy Tale“ sind es meines Wissens alles Einzelbände. Liest du selbst lieber in einem Buch in sich abgeschlossene Geschichten oder gibt es andere Gründe dafür, dass von dir bislang nur in sich abgeschlossene Romane erschienen waren?
Die Jandur-Saga war auch ein Zweiteiler (bei Impress erschienen, momentan nicht erhältlich) und in meiner Schublade liegt eine Trilogie und wartet auf ihre Zeit.
Oft hängt die Entscheidung von den Vorstellungen des jeweiligen Verlags ab. Es kommt auf die Programmplätze an und darauf, wie man glaubt, das Buch/die Reihe vermarkten zu können.
Abgesehen davon gibt bei mir immer die Geschichte vor, ob es ein Mehrteiler wird oder nicht. Sind Weltenbau und Story komplex, dann lässt sich das meist nicht in einem Band erzählen. Ich fände es auch unendlich schade, eine Welt wie in „Almost a Fairy Tale“ zu erschaffen und dann nur 400 Seiten zur Verfügung zu haben, um die Geschichte darin auszubreiten. Bei 600 Seiten sieht die Sache anders aus, aber die hatte ich in dem Fall leider nicht.
Andere Geschichten wiederum lassen sich perfekt in einem Einzelband erzählen, Thriller zum Beispiel. Da braucht es keine Fortsetzung.
Ich schreibe und lese beides gern. Es macht mir als Leserin auch nichts aus, auf die Folgebände zu warten – da ist die Vorfreude doch umso schöner. :)
Wie wichtig ist dir die Vielseitigkeit beim Schreiben?
Sehr wichtig. Ich wende mich gern neuen und unbekannten Themen zu. Meine Interessen sind vielfältig, ich kann mich für alles begeistern. Als Kind nach meinen Berufswünschen gefragt, habe ich unter anderem in einem Atemzug „Schauspielerin, Modedesignerin und Astronautin“ aufgezählt. Insofern habe ich jetzt den richtigen Beruf, denn als Autorin kann ich alles sein.
Wenn du nur noch in einem Genre schreiben dürftest, auf welches würde deine Wahl fallen?
Puh, schwierig, aber ich denke, ich würde der Fantasy treu bleiben. Die vielen Untergenres bieten genug Möglichkeiten. Wenn ich davon eines wählen müsste, wäre es wohl die High Fantasy.
Deine Vielseitigkeit stellst du aber nicht nur in deinen unterschiedlichen Büchern unter Beweis, sondern allein schon in „Almost a Fairy Tale: Verwunschen“. Neben den verschiedensten Märchenmotiven spielen ja auch moderne Entwicklungen der Forschung und Technik eine große Rolle. Wie wichtig war es dir, dich in dieser Dilogie auf großer Bandbreite austoben zu können?
Ich bin weder ein Techniknerd noch erschließen sich mir die physikalischen Gesetze auf den ersten Blick. Die Recherche zum Buch war wirklich harte Arbeit.
Technik begeistert mich einfach als Nutzer – wenn ich mal nach ewig langem Trial-and-Error verstanden habe, wie alles funktioniert ;-) – und genau auf dieser Ebene habe ich versucht, sie ins Buch einfließen zu lassen. Die Technik gehört in meiner modernen Märchenwelt ebenso zum Alltag wie in unserer Welt. Und besonders fasziniert hat mich die Idee, was möglich wäre, wenn man Technik und Magie verbindet.
Hast du eine Lieblingsfigur in „Almost a Fairy Tale“? Falls ja, warum liegt dir gerade diese besonders am Herzen?
Ich liebe alle Figuren, jede ist etwas ganz Besonderes für mich. In jeder steckt ein wenig Mara. Aber Paige ist mir vielleicht noch ein kleines bisschen mehr ans Herz gewachsen als die anderen. Ich kann nicht mal sagen warum, sie ging mir beim Schreiben einfach leicht von der Hand.
Gibt es Ideen, die du für „Almost a Fairy Tale“ hattest und die es letzten Endes nicht ins Buch geschafft haben?
Klar, ich hätte noch viele Märchenbezüge einbauen können, aber irgendwann sprengt das den gegebenen Rahmen. Eine Szene fiel aus Band 1 raus, aber die konnte ich gut in Band 2 einbauen.
Kannst du dir vorstellen nach „Almost a Fairy Tale“ eine weitere moderne Märchenwelt zu erschaffen?
Ich habe mit dem Gedanken gespielt, in der gleichen Welt noch ein Stück weiter in die Zukunft zu gehen. Aber das ist wirklich nur eine vage Idee.
Hast du bereits neue Projekte am Start und darfst etwas darüber verraten?
Momentan bin ich mit den Abschlussarbeiten zu Band 2 „Almost a Fairy Tale – Vergessen“ beschäftigt. Es gibt jede Menge Ideen für neue Projekte. Im Prinzip muss ich mich nur mal für eines entscheiden. Also nein, noch kann ich nichts darüber verraten.
Vielen Dank für das Interview :)
Einen magischen Teppich, der mich schnell überall hin fliegt, auf der ganzen Welt.
Liebe Grüße,
Daniela
Ein sehr informatives Interview mit gut gewählten Fragen!
Für den Alltag stelle ich mir Siebenmeilenstiefel ganz praktisch vor: Endlich kein Stau mehr und spontan in den Urlaub stiefeln ;-)
Eine Zeitmaschiene die mich überal dahin bringen kann wohin ich möchte ZB auch in meine eigenen erfunden welten die märchenhaft und mystisch sind und auch in ferne länder zu anderen zeiten-das wäre echt genial!
VLG Jenny
Hey:)
Vielen Dank für das tolle Interview:) Ich hätte gerne einen Style, der mir morgens meine Frisur Macht, wie ich sie mir wünsche. Denn meine Haare machen immer was anderes :D
Liebe Grüße
Jenny
Huhu!
Vielen Dank für das tolle Interview.
Ich wäre mit dem Tischlein deck dich schon sehr zufrieden. Dann hätte ich mir die tägliche Kocherei gespart. Aber auch eine Putz-Fee, die ihren Zauberstab schwingt und schon ist mein Haus sauber, würde ich nicht ablehnen.
LG Christine
Hallo und guten Tag,
innerhalb der Blogtour habe ich ja schon mal erwähnt, dass mir am besten der "Tischlein deck dich" gefallen hat
….weil ich ab-und auch einfach mal etwas faul/lustlos bzw. fantasielos bin und da wäre das "Tischlein deck dich" eine toll Ergänzung für mein Leben und meine Familie….also gerne …gerne…
LG…Karin…
Huhu! :)
Ich denke da schon wieder ans Essen, aber ich fände es einfach total cool mal in ein echtes Lebkuchenhaus zu gehen, wo man einfach so von allem naschen könnte. *grins* In den Alltag würde das zwar nicht passen, aber für einen Wochenendausflug wär das doch mega. :D
Liebste Grüße
Nina von BookBlossom
bookblossom@yahoo.com
Ich hätte gerne einen Beamer, der mich ohne grossen Zeitaufwand schnell an meinen Wunschort bringt.
Tischlein deck dich ist schon praktisch, aber ich hätte gerne Aladins Wunderlampe mit 3 Wünschen bitte :D
Danke für das nette Interview!
Ich hätte gerne ein sich selbst aufräumendes und reinigendes Haus, denn Hausarbeit ist einfach überhaupt nicht meins.
Liebe Grüße,
Michaela
Interessantes Interview!
Ich hätte gerne eine Schnell-Reise, einmal mit dem Finger geschnippt, und ich bin da, wo ich hin möchte. So etwas wünsche ich mir schon lange …
Liebe Grüße
Guten Abend. 😉
Ein wirklich tolles Interview, das mit super gefallen hat. Ich mochte die Fragen wirklich gern.
Und zu der Frage: ich hätte gern etwas, das mich unsichtbar machen könnte. Das stelle ich mich unglaublich praktisch vor. Einfach verschwinden, wenn man das Bedürfnis hat und auch die ehrliche Meinung der Menschen mitbekommen, wenn sie denken, sie wären allein. 😉
Liebe Grüße
Veronika von den Lila Bücherwelten
Tolles Interview! :)
Ich wäre gerne wie die Grinsekatze aus Alice im Wunderland, die sich unsichtbar machen kann, wie sie lustig ist. Würde einem tollpatsch wie mir manche Situationen erleichtern. :D
LG Tanya
Hey,
ich fände einen magischen Hauself oder ein magisches Tier Zuhause, das sprechen kann, total cool. Man könnte sich mit ihnen unterhalten, sie hätten ein schönes Zuhause und sie würden mit ihm Haushalt helfen. Das fände ich schön und praktisch zugleich, Hilfe und Gesellschaft zugleich :)
Lg Callie
Hallo,
toller Beitrag!Gerne würde ich irgendwas haben wo ich mich ohne Probleme dahin beamen könnte wo ich wollte, warum so könnte ich meinem Sohn vieles besonders schönes zeigen. Lg
Das magische Tischlein deck dich. Das hätte ich auch gerne, mit abwechslungsreichen speisen
Huhu:)
Na, ein All you can eat haben wir ja schon. Leider für mehr als einen Taler, aber was solls! :P
Ich denke, dass es cool wäre, über einen Spiegel Magie zu legen, der dann dir alles zeigen kann, was du möchtest.
Liebe Grüße,
Lydia
Also ich bin ja für das genannte All-You-Can-Eat-Ding, da ich sehr gerne esse. ☺ Sicher fallen mir auch noch andere Dinge ein wie ein Bücherregal, das sich immer wieder mit Büchern füllt.
♥liche Grüße – Lenchen
Huhu und vielen Dank für das tolle Interview :-)
Ich hätte gern einen fliegenden Teppich oder eine Maschine, die mich zu all meinen Wunschorten innerhalb von Sekunden bringen würde, dann könnte ich alle wunderschönen Orte dieser Welt sehen :-)
Ganz liebe Grüße
Katharina
Guten Morgen :)
danke auch von mir für das Interview, ich kann nur zustimmen: sehr spannende Fragen & Antworten!
Eine märchenhafte Erfindung, die mein Alltag gut vertragen könnte, wäre eine Uhr, die man jeweils so einstellen kann, dass sie in langweiligen oder unangenehmen Situationen die Zeit schneller, in tollen Momenten dagegen langsamer laufen lässt.
Liebe Grüße!
Huhu :)
Danke für das tolle Interview <3 Ich fände so etwas wie Siebenmeilenstiefel ganz praktisch, damit ich innerhalb kürzester Zeit überall hinreisen könnte!
Liebe Grüße,
Lisa von Prettytigers Bücherregal
Ein sehr schönes Interview. Danke dafür.
Welche magische Erfindung ich gern im Alltag hätte ?
Ruhe, Gelassenheit und stets ein Lächeln übertragen zu können. Zu oft begegnen mir Menschen, die gestresst oder unzufrieden sind. Sie steigern sich da rein, regen sich über Kleinigkeiten auf. Fühlen sich viel öfter unzufrieden. Ja, der Alltag ist hektisch, es gibt immer viel zu tun und manche Sachen nerven einfach nur. Doch wenn man etwas entspannter herangeht, sich Zeit zum Lachen nimmt und sich an kleinen Dingen erfreut, wäre vielleicht nicht alles Mist.
Liebe Grüße, Hibi
hey klasse interview! hat mir echt gut gefallen =)
ich würd mir was zum beamen wünschen – durch einen schrank gehen oder durch einen spiegel springen egal hauptsache ich komme kostenfrei und jederzeit an einen weitentfernten ort – das wäre genial !! =)
Danke für dieses interessante Interview. Ich finde es immer klasse, etwas über den Autor zu erfahren. :)
Ich fände es schon unglaublich hilfreich, wenn man die Haushaltsgeräte so verzaubern könnte, dass sie alles von selbst sauber und ordentlich halten. Aber ein sich selbst deckender Tisch mit allerlei Speisen hätte natürlich auch etwas … ich glaube, wir sind uns alle einig, dass die Tischlein-Deck-Dich-Fastfoodkette richtig genial ist, haha.
Tolles Interview, hat Spaß gemacht!
Welche Magie hätte ich gerne? Definitiv ein selbstreinigendes Haus und eine Style-Maschine, vorne zerstört rein, hinten super perfekt raus :-) Das wäre ein wirklich tolles Ding… Die beiden hätte ich echt gerne :-)
Liebe Grüße
Martina
Hallo,
super Interview. Ich hätte am liebsten einen Ring, mit dem ich mich überall auf der Welt hin beamen könnte und immer eine Person mitnehmen könnte. So könnte man mal eben ein Wochenende in New York oder den Sonnenuntergang an der Nordsee mit schönem Strandspaziergang machen. Und auch Fahrten zur Arbeit würden keine "Zeit fressen". Auto bräuchte ich dann auch nicht mehr.
lg, Jutta
Hallo!
Also das Tischlein deck dich fände ich schon ziemlich cool :D Aber sonst fände ich auch etwas toll, das mich schnell von A nach B bringt so wie zum Beispiel die Sieben-Meilen-Stiefel :)
LG Jessy
Huhu,
da hätte ich am liebsten ein Transportmittel das mich schnell und unkompliziert an mein Ziel bringt. Ob ein Teppich, eine Beamstation oder eine Hochleistungsdrohne ist mir eigentlich egal, hauptsache, ich kann meine Abende an einem warmen Strand unter Palmen verbringen und danach in meinem eigenen Bett schlafen ;)
LG,
Jacqueline
So eine Haushaltsfee oder selbstreinigendes Haus wäre super, bringt es doch mehr Zeit zum Lesen :)
LG Suse B.
Hallo,
ich hätte gerne eine Maschine, die Krankheiten heilen könnte, da man damit sehr viel gutes tun könnte…
LG
Guten Abend,
vielen Dank für dieses schöne Gewinnspiel….ich hätte gerne einen fliegenden Teppich um all die schönen Orte auf der Welt zu besuchen und Abends dann wieder bei meiner Familie zu sein oder auch in jetzt zu gebrauchen, wo ich weiter weg von zu Hause eine Ausbildung mache…
LG Samantha
saantha_s@gmx.de
samantha_s@gmx.de
Huhu,
ein Tischlein deck dich, denn das wünsche ich mir schon seit meiner Kindheit 😍
LG Madita