Rezension

[REZENSION] Delirium

Redakteur: Leyla Serbest

Titel: Delirium (OT: Delirium)
Autor: Lauren Oliver
Übersetzer: Katharina Diestelmeier
Verlag: Carlsen
Reihe: Amor-Trilogie 1
empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahren
Ausführung: Hardcover, 416 Seiten

Autor:
Schon als Kind hat Lauren Oliver leidenschaftlich gern Bücher gelesen und dann Fortsetzungen dazu geschrieben. Irgendwann wurden daraus ihre eigenen Geschichten. Sie hat Philosophie und Literatur studiert und kurz bei einem Verlag in New York gearbeitet. Lauren Oliver lebt in Brooklyn.

DELIRIUM

Lauren Oliver beschreibt in ihrem Roman eine Zukunft in Amerika, in der Liebe als Krankheit anerkannt ist, doch das Heilmittel dafür wirkt erst bei Volljährigkeit.

Die siebzehnjährige Protagonistin Magdalena – Lena – kann den Eingriff kaum erwarten. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hanna zählt sie die Tage bis dahin und zusammen malen sie sich eine traumhafte Zukunft aus. Bis der bereits geheilte Alex in Lenas Leben tritt. Die beiden infizieren sich mit der Krankheit und verlieben sich ineinander. Diese Liebe müssen sie geheim halten, da es strengstens verboten ist das andere Geschlecht auch nur zu berühren. Dies birgt viele Gefahren und die Tage bis zu Lenas einschneidendem Eingriff sind gezählt.
Bis ich in die Geschichte hineingefunden habe hat es relativ lange gedauert, erst knapp in der Hälfte fing sie für mich an spannend zu werden, Erzählstil und Tempo waren ab da straffer und spannungsgeladener. Zu Beginn des Buches fiel mir zudem die gewählte Ausdrucksweise teilweise negativ auf, manche Ausdrücke passten für mich nicht in die Geschichte hinein.
Doch alles in allem konnte mich Lauren Olivers Idee einer dystopischen Zukunft überzeugen, so dass ich direkt zu Band 2 gegriffen habe.

Reihen-Info:
Delirium
Pandemonium
Requiem

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