Rezension

[REZENSION] Brot backen mit Christina

Redakteur: Anette Leister

Titel: Brot backen mit Christina
Autor: Christina Bauer
Fotograf: Nadja Hudovernik
Gestaltung: Verena Stummer
Verlag: Löwenzahn
Reihe: -/-
Ausführung: Hardcover, 168 Seiten

Autor:
Christina Bauer und Backen – das gehört einfach zusammen! Die sympathische Bäuerin begeistert mit ihren alltagstauglichen Rezepten Tausende Fans: auf Facebook, ihrem Blog, mit ihren Magazinen und Büchern.

 

BROT BACKEN MIT CHRISTINA

 

Die ersten beiden Bücher von Christina Bauer sind bis dato völlig an mir vorüber gegangen, was ich nach meinen Erfahrungen mit „Brot backen mit Christina“ aber ändern werde, da ich begeistert bin von diesem Brotbackbuch und nun noch weitere Rezepte und praktische Tipps von Christina Bauer kennenlernen will.

Bevor man sich auf die 50 Brotrezepte in diesem Buch stürzt, gibt Christina Bauer allerhand praktische Tipps mit auf den Weg, was man für das Backen eines guten Brotes wissen sollte. Da ich in der Vergangenheit schon immer gerne Kuchen gebacken habe, aber nur selten Brot, habe ich hier viel Wissenswertes entdeckt, was mir noch nicht geläufig war, aber auch hilfreiche Tipps bei Teigen, die ich schon im Vorfeld kannte, die mir nun aber dank Christina Bauers Ratschlägen noch besser gelingen.
Beim Hefeteig habe ich beispielsweise zum ersten Mal von der Übernachtgare gehört, und auch das Zusammengeben der Zutaten lief bei mir früher anders ab als bei Christina Bauer. Beim Nachbacken habe ich mich jedoch an ihre Anweisungen gehalten und damit einen noch besseren Hefeteig erhalten.

Der Ratgeberteil des Buches umfasst folgende Kapitel:
– Wichtiges zu den Grundzutaten
– Die wichtigsten Helferlein
– Unsere Grundteige
– In 7 Schritten zu gutem Brot
– Tipps fürs gute Gelingen
– Kleine Probleme und ihre Lösung

Die Brote sind in folgende Rubriken unterteilt:
– Brote ganz klassisch
– Alles Vollkorn
– Brot mit Sauerteig
– Brote mit wenig Hefe und viel Zeit
– Brote ohne Kneten
– Brote einmal anders
– Süße Brote

Im Anhang befinden sich noch ein alphabetisches Rezeptregister, wobei ich in diesem Buch tatsächlich lieber die einzelnen Rubriken durchstöbere und das Register noch gar nicht genutzt habe.

Erwähnenswert sind auch die tolle Gestaltung des Buches, sowie die sympathischen Fotos der Autorin, aber auch besonders die Food Fotos, die stellenweise durch Schritt-für-Schritt Fotos ergänzt werden, was sich bei Broten, die geformt werden müssen, als sehr hilfreich erweist.

Die 50 Rezepte decken eine sehr hohe Bandbreite ab. Hier findet man alles für den Alltag, aber auch für besondere Anlässe, Rezepte für Süßmäuler und natürlich zahlreiche Brote, für diejenigen, die es herzhaft mögen.
Bei uns wird es nun sicher häufiger selbstgemachtes Brioche oder Rosinenbrot geben, statt es fertig zu kaufen, und Focaccia und mit Gemüse belegtes Fladenbrot stehen noch auf der Liste auszuprobierender Rezepte.
Tatsächlich ist es seit langem mal wieder ein Backbuch, bei dem ich sagen kann, dass nicht ein Rezept enthalten ist, das ich NICHT ausprobieren möchte.

 

 
 
MUSS ICH HABEN!

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