Redakteur: Anette Leister
Titel: Die Königin der Erdmännchen
Regie: Chris Barker, Mike Slee
Darsteller: Erdmännchen u.a.
Studio: Tiberius Film
Reihe: -/-
FSK: ab 6 Jahren
Laufzeit: ca. 73 Minuten
Regie: Chris Barker, Mike Slee
Darsteller: Erdmännchen u.a.
Studio: Tiberius Film
Reihe: -/-
FSK: ab 6 Jahren
Laufzeit: ca. 73 Minuten
DIE KÖNIGIN DER ERDMÄNNCHEN
Mir persönlich war Familie Erdmann vor diesem Film nicht bekannt, aber die Erdmännchen waren bereits die Hauptdarsteller in der EMMY-prämierten Serie “Und täglich grüßt das Erdmännchen” und dem Film “Wächter der Wüste”.
Der Film ist weniger als Dokumentarfilm denn als Familienfilm umgesetzt. Die Erdmännchen werden allesamt personifiziert. So heißt der verfeindete Clan Erdmännchen “Grabowskis” und in der Familie Erdmann werden sämtliche Mitglieder mit Vornamen benannt.
Dreh- und Angelpunkt des Films “Königin der Erdmännchen” ist die Erdmännchendame Blümchen, die der Zuschauer von ihrer Geburt an begleitet bis zu ihrem Aufstieg zur Clan-Führerin.
Die Geschichten der Familie Erdmann sind von unterschiedlicher Musik passend zum Inhalt untermalt und ein Erzähler aus dem Off beschreibt die Geschehnisse. Sehr stimmungsvoll werden die Erlebnisse der putzigen Wüstenbewohner von beeindruckenden und wunderschönen Landschaftsaufnahmen untermalt.
Die Geschichten sind teils wirklich putzig und süß, wie man es von den Erdmännchen erwartet, man sollte jedoch bedenken, dass der Film nicht die knuffigen Gesellen aus dem Zoo zeigt, sondern Erdmännchen in freier Natur, zu deren Leben auch Revierkämpfe und der Tod gehört. Der Film hat zwar eine Freigabe ab 6 Jahren, aber da durch die Personifizierung das Schicksal der Tiere einem noch näher geht als bei “anonymen” Tieren, sollten Eltern sich den Film vorab ohne Kinder ansehen, um individuell zu entscheiden, ob ihr Nachwuchs den Stoff verkraften kann.
Sehr interessant und lehrreich wird die Gesellschaftsstruktur der Erdmännchen vermittelt. Da ich die kleinen Gesellen vorher nur von Zoobesuchen kannte, war ich wirklich überrascht, wie komplex die familiäre Struktur und die sozialen Hirarchien in dem Rudel der putzigsten Männchen der Welt sind.
Dreh- und Angelpunkt des Films “Königin der Erdmännchen” ist die Erdmännchendame Blümchen, die der Zuschauer von ihrer Geburt an begleitet bis zu ihrem Aufstieg zur Clan-Führerin.
Die Geschichten der Familie Erdmann sind von unterschiedlicher Musik passend zum Inhalt untermalt und ein Erzähler aus dem Off beschreibt die Geschehnisse. Sehr stimmungsvoll werden die Erlebnisse der putzigen Wüstenbewohner von beeindruckenden und wunderschönen Landschaftsaufnahmen untermalt.
Die Geschichten sind teils wirklich putzig und süß, wie man es von den Erdmännchen erwartet, man sollte jedoch bedenken, dass der Film nicht die knuffigen Gesellen aus dem Zoo zeigt, sondern Erdmännchen in freier Natur, zu deren Leben auch Revierkämpfe und der Tod gehört. Der Film hat zwar eine Freigabe ab 6 Jahren, aber da durch die Personifizierung das Schicksal der Tiere einem noch näher geht als bei “anonymen” Tieren, sollten Eltern sich den Film vorab ohne Kinder ansehen, um individuell zu entscheiden, ob ihr Nachwuchs den Stoff verkraften kann.
Sehr interessant und lehrreich wird die Gesellschaftsstruktur der Erdmännchen vermittelt. Da ich die kleinen Gesellen vorher nur von Zoobesuchen kannte, war ich wirklich überrascht, wie komplex die familiäre Struktur und die sozialen Hirarchien in dem Rudel der putzigsten Männchen der Welt sind.
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