Rezension

[REZENSION] Die Nacht des Phantoms

Redakteur: Christiane Demuth

Titel: Die Nacht des Phantoms
Autor: Sascha Gutzeit
Verlag: Mendoza Verlag
Reihe: Die Stadt-Land-Fluss-Detektive 2
empfohlenes Lesealter: ab 8 Jahren
Ausführung: Hardcover, 168 Seiten
Autor:
Sascha Gutzeit ist Autor, Schauspieler, Maler und Musiker. Er schreibt Songs, Bücher für Kinder und Erwachsene, Hörspiele, Musicals und Theaterstücke.
Sascha ist zudem als Sprecher (u. a. bei der Hörspielreihe »Die drei ??? «) tätig und hat seit 1993 elf CDs mit eigenen Songs veröffentlicht.
Mit seinen Lesungen, Konzerten, Live-Hörspielen und Theatershows steht er im gesamten deutschsprachigen Raum auf der Bühne.
Mit den Fällen der »Stadt-Land-Fluss-Detektive« ist – neben den Abenteuern der »Detektivspinne Luise« – Sascha Gutzeits neue Buchreihe für junge Spürnasen gestartet.

 

DIE NACHT DES PHANTOMS

 

Nachdem Ricki und Béla sich in ihrem ersten Fall erst noch annähern mussten, sind die Kinder inzwischen zu einer Einheit zusammengewachsen. Somit steht den gemeinsamen Ferien in der Stadt, bei Bélas Verwandtschaft, nichts im Weg. Wer jedoch glaubt, dass hier Langeweile vorprogrammiert sei, ist ganz besonders schief gewickelt. Den Freunden steht ein spannendes, aber auch gefährliches Abenteuer bevor.

Den zweiten Band in der Stadt zu verorten, und weitere Familienmitglieder aus dem Umfeld der Hauptcharaktere einzuführen, ist ein gelungener Kniff. Einerseits bieten sich dadurch für das aktuelle Geschehen abwechslungsreiche Möglichkeiten, andererseits wird automatisch der Pool an Figuren und Örtlichkeiten für weitere Fälle kontinuierlich und automatisch erweitert.

Béla und Ricki gelangen durchaus in die ein oder andere riskante Situation. Mal geschieht dies zufällig, manchmal sind sie sich dessen aber auch vollkommen bewusst. Nichtsdestotrotz versuchen sie immer, das Gefahrenpotential einzuschätzen – ob ihnen das allerdings jedes Mal gelingt? Die Erzählung stellt dies wunderbar zielgruppengerecht dar, weist unterschwellig auf Bedrohungen hin, aber niemals mit erhobenem Zeigefinger.

„Die Nacht des Phantoms“ ist weder eintönig noch langatmig, in sich eine schöne, runde Geschichte, und von der Buchlänge her sehr gut geeignet zum Selberlesen und Mitermitteln. Besonders großartig ist auch die Gestaltung des Covers. Hier wird der ein oder andere erwachsene (Mit-)Leser sicherlich in Nostalgie schwelgen.

 
 
MUSS ICH HABEN!

 

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