Rezension

[REZENSION] Spiegelherz: Das Spiel mit dem Teufel

Redakteur: Kerstin Caywood

Titel: Spiegelherz: Das Spiel mit dem Teufel
Autor: Janine Wilk
Verlag: Thienemann
Reihe: -/-
empfohlenes Lesealter: ab 12 Jahre

Ausführung: Broschur, 368 Seiten
Autor:
Janine Wilk wurde am 07.07.1977 als Kind eines Musikers und einer Malerin in Mühlacker geboren. Schon von Kindesbeinen an war die Literatur sehr wichtig für sie, mit elf Jahren schrieb sie ihre ersten Geschichten. Mit Anfang zwanzig begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten Buch und schon bald folgten die ersten Veröffentlichungen im Bereich Lyrik und Kurzprosa. Janine Wilk lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Nähe von Heilbronn.

 

SPIEGELHERZ: DAS SPIEL MIT DEM TEUFEL

 

Als Anna mit ihrer Familie von München in den Harz zieht, ist die geographische Veränderung noch ihr geringstes Problem. Denn direkt nach ihrer Ankunft in ihrem neuen Heimatort am Fuß des Brocken stellt unsere junge Protagonistin fest, dass sie anscheinend über magische Kräfte verfügt, genauso wie der arrogante Bruder ihrer neuen Freundin Chloe.

Die beiden werden von drei schrulligen Brockenhexen unter deren Fittiche genommen und sollen sich nun gegen Nebruel, den Sohn des Teufels stellen, der noch bis zur Walpurgisnacht in einem von den Hexen geschaffenen Gefängnis festgehalten wird. Doch sollte er entkommen, ist der ganze Harz in Gefahr.

Noch hinzukommt, dass Anna regelmäßig einen Jungen im Spiegel sieht, der versucht mit Ihr zu kommunizieren. Doch kann das wirklich der böse, allgemeingefährliche Sohn des Teufels handeln? An sich wirkt der nämlich eher nett und freundlich…

Können Anna und David das Böse aufhalten? Und geht von Nebruel wirklich eine Gefahr aus? Wer ist der geheimnisvolle Junge in Spiegel und was hat er mit der ganzen Sache zu tun?

Janine Wilk schreibt unglaublich frisch, locker und ungezwungen. Ich habe mehrfach während der Lektüre von Spiegelherz herzlich lachen müssen. So viel Witz, Charme und vielschichtige Ideen findet man nicht überall. Ein absoluter Pageturner, den ich kaum aus der Hand legen wollte.

Die Geschichte war für mich zwar recht vorhersehbar, tat aber dem Lesevergnügen in meinen Augen keinen Abbruch. Ich hoffe wirklich, dass es weitere Abenteuer um Anna und David geben wird. Ich persönlich habe jedenfalls eine neue Lieblingsautorin gefunden, von der ich sicher noch das ein oder andere Buch lesen werde.

 
 
MUSS ICH HABEN!

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